Newsletter Januar 2021
Hallo,
willkommen im Jahr 2021. Toll, dass Sie wieder bei uns sind. Wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder mit unseren gesammelten Infos aus der Open-Source-Welt begleiten zu dürfen. Und auch wenn wir es alle nach wie vor mit einer Pandemie zu tun haben, so gibt es doch auch einige positive Entwicklungen, an denen wir Sie gerne teilhaben lassen möchten: Das Bewusstsein für eine digitale Souveränität wächst bei Behörden und Unternehmen und passende Lösungen starten durch (siehe auch die Nextcloud News).
Und auch GONICUS entwickelt sich weiter und wächst - und das mittlerweile seit 20 Jahren. Richtig gehört: Es gibt ein Jubiläum für uns in 2021.
Dazu später mehr …
Jetzt erst einmal viel Spaß mit den GONews und bleiben Sie gesund!
Alfred Schröder
Geschäftsführer
Inhalt
- Kooperation von Nextcloud und Telekom
- 20 Jahre GONICUS
- Neuer Mitarbeiter bei GONICUS
- Tipp des Monats
Kooperation von Nextcloud und Telekom
Die steigende Wichtigkeit von Open Source Lösungen spiegelt sich auch in den Angeboten großer Konzerne wieder. Die Kooperation von Telekom und Nextcloud zeigt, wie wichtig gerade Transparenz in Bezug auf Sicherheit im Datenschutz ist. Die digitale Souveränität ist ein Thema, dass auch wir stark voran bringen, da es für uns von essentieller Bedeutung ist.
Mehr hier: https://bit.ly/2KvbJYQ
20 Jahre GONICUS
Wie schnell die Zeit vergeht. In diesen Tagen wird die GONICUS schon 20 Jahre! Zeit auch einmal Danke zu sagen, an alle, die das ermöglicht haben. Und auch wenn es nicht die richtige Zeit für eine große Feier ist, versuchen wir doch, das Beste daraus zu machen. Wir haben dazu auch einen kurzen Artikel auf unsere Homepage gebracht und in den nächsten Wochen werden sicher auch noch Eindrücke und Bilder folgen.
Der Artikel findet sich hier: https://www.gonicus.de/aktuelles/20210122-zwanzig-jahre-gonicus/
Neuer Mitarbeiter bei GONICUS
Wie im letzten Jahr wächst Gonicus auch 2021 weiter. Mit unserem neuen Kollegen Sebastian stellen wir uns im Technical Consulting noch breiter auf. Allein 2020 ist die GONICUS in punkto MitarbeiterInnen um 20 % gewachsen. Durch die Corona-Pandemie hat das Thema Digitalisierung mächtig an Fahrt aufgenommen und auch wir leisten dazu unseren Beitrag mit einer stetig wachsenden Belegschaft.
Tipp des Monats
Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten und Tricks.
Wer gelegentlich mit dem Terminal arbeitet, kennt sicherlich die Tab-Vervollständigung für Pfade, die Suche für die command history (Ctrl+R) oder auch find. Diese Tools erleichtern die Navigation durch Verzeichnisse oder das Auffinden von Befehlen und Dateien. Eine Alternative für die genannten Anwendungsfälle bieten Programme, welche unscharfes Suchen (fuzzy search) ermöglichen. Hier genügt es einen Teile des gesuchten Textes unter Auslassung anderer Teile zu kennen.
Als konkretes Beispiel für die schnellere Navigation im Terminal sei hier fzf
vorgestellt. Das Tool ist in den Paketquellen vieler Linux-Distributionen bereits enthalten (z.B. Ubuntu ab 19.10). Sollte fzf
nicht enthalten sein, genügt es die passende ausführbare Datei unter der Pfadvariable ($PATH
) auffindbar zu machen und anschließend die Tastenkürzel für die jeweilige Shell zu laden.
Als Dreizeiler (falls Bash die Shell der Wahl ist):
mkdir ~/.fzf
wget -qO- https://github.com/junegunn/fzf/releases/download/0.24.4/fzf-0.24.4-linux_amd64.tar.gz | tar -xzf - -C ~/.fzf
wget -P ~/.fzf https://raw.githubusercontent.com/junegunn/fzf/master/shell/key-bindings.bash
Anschließend noch die Zeilen
export PATH=~/.fzf:$PATH
source ~/.fzf/key-bindings.bash
zur .bashrc
hinzufügen. Die manuelle Installation bietet den Vorteil, dass sich das Programm durch löschen des .fzf
Ordners und der zur .bashrc
hinzugefügten Zeilen wieder entfernen lässt.
Nach erfolgreicher Installation sind nun die folgenden Tastenkürzel belegt:
Ctrl+R
<- Suche in der command history.
Alt+C
<- Navigation zu Verzeichnissen unterhalb des aktuellen Verzeichnisses.
Ctrl+T
<- Suche nach Dateien unterhalb des aktuellen Verzeichnisses.
Schließlich sei noch erwähnt, dass es viele weitere interessante Open-Source-Projekte zum Thema fuzzy search gibt. fzy
beispielsweise, ebenfalls ein fuzzy finder für die Konsole, berechnet zu den Treffern die Levenshtein-Distanz um so eine möglichst gute Reihenfolge der Treffer anzuzeigen.