Newsletter Juli 2018
Hallo,
puh, wer hätte das gedacht? Es ist so richtig Sommer mit Temperaturen von über 30°C. Immerhin dürfen sich aktuell viele Menschen über Ferien und ihren Sommerurlaub freuen, der sie das Wetter genießen läßt. Mit den Ferien wird es dann auch meist etwas ruhiger an der Newsfront - das Sommerloch. Aber natürlich gibt es auch in dieser schönen Zeit immer noch einiges an Neutigkeiten aus der Open-Source-Welt. Und auch in diesem Monat haben wir einige interessante Dinge für Sie zusammengestellt.
Und jetzt wie immer: Viel Spaß mit den GONews!
Alfred Schröder
Geschäftsführer
Inhalt
- Digitalisierungsprogramm Schleswig-Holstein
- Alternative gesucht?
- ISO-Zertifikat 9001:2015
- FrOSCon
- Tipp des Monats
Digitalisierungsprogramm Schleswig-Holstein
Digitalisierung ist ein dynamischer und lebendiger Prozess, der eben auch von offenen Diskussion profitieren kann. Schleswig-Holstein geht an dieser Stelle jetzt offen voran. Nach der Veröffentlichung des ersten Digitalisierungsprogramms hat der CIO von Schleswig-Holstein Feedback, Kommentare und Ergänzungen via Twitter eingefordert. Die Open Source Business Alliance (OSBA) hat umgehend reagiert und ein Etherpad öffentlich gemacht, in dem man Ergänzungen und Meinungen niederschreiben kann. Zeitgleich hat die OSBA auch schon ein erstes grundsätzliches Feedback abgegeben und wünscht sich mehr Open Source und offene Standards in diesem Programm.
Den Twitter-Austausch findet man hier: Digitalisierungsprogramm Twitter
Das Etherpad zum Kommentieren findet man hier: Digitalisierungsprogramm Etherpad
Alternative gesucht?
Mit dem Umstieg auf Linux kommen natürlich auch einige Fragen auf: welche Software kann meine Applikation XY ersetzen, die ich immer für dieses oder jenes eingesetzt habe. Glücklicherweise gibt es aber eine Menge Leute, die nach Alternativen für eine Software suchen, und so gibt es im Internet den passenden Service dazu. Wir haben zu dem Thema einen kleinen Artikel verfasst. Diesen Artikel findet man hier: Alternative gesucht
ISO-Zertifikat 9001:2015
Wir haben erfolgreich unser Qualitätsmangementsystem zertifizieren und auf die neue Norm umstellen lassen. :)
FrOSCon
Auf der diesjährigen FrOSCon am 25. und 26. August in Sankt Augustin sind wir mit einem Stand vertreten und überraschen Sie mit einem neuen Spiel. Also gerne mal vorbei schauen, wir freuen uns über Ihren Besuch!
Informationen zur Messe finden Sie hier: FrOSCon
Am Samstag um 16.30 Uhr hält Stefan Grote einen Vortrag zum Thema “Warum sind manche Desktop-Migrationen erfolgreicher als andere?” - auch da freuen wir uns über Zuhörer! :)
Das Vortragsprogramm für Samstag findet sich hier: Vortragsprogramm FrOSCon Samstag
Tipp des Monats
Wenn man Git verwendet, so hat man typischerweise eine lokale Kopie (local) und einen Server (remote), mit dem man das Repository synchronisiert. Die Namen der Branches sind local und remote eigentlich unabhängig voneinander, aber oft werden sie aus Gründen der Konsistenz dennoch gleich genannt. Möchte man einen Branch also sowohl local als auch remote umbenennen, dann geht das so:
Zunächst benennt man den Branch lokal um:
$ git branch -m alter_branch neuer_branch
Dann löscht man den Branch unter dem alten Namen auf dem remote:
$ git push origin :alter_branch
Wichtig ist dabei der Doppelpunkt vor den Branchnamen. Dieser gibt an, dass der Quellbranch in local leer sein darf. Da wir ihn zuvor umbenannt haben, existiert alter_branch lokal ja nicht mehr.
Zu guter letzt pushen wir den Branch mit dem neuen Namen:
$ git push -u origin neuer_branch
Und schon ist der Branch nicht nur lokal, sondern auch remote umbenannt.