Die Arbeit in der Operationsabteilung
Florian ist seit Dezember 2014 bei GONICUS. Er arbeitet als System Engineer in der Operationsabteilung am Hauptsitz in Arnsberg. Hier gibt er Euch einen Einblick in die Arbeit der Spätschicht (16:00 Uhr bis 0:30 Uhr).
Fragen an Florian:
Florian, wie würdest du deinen Job in einem Satz beschreiben?
Mein Job ist es Server und Datenbanken zu warten und Nutzern bei Problemen mit Linux und Open-Source-Software zu helfen.
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus?
Ich arbeite zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der Operationsabteilung in einem Büro. Dadurch können wir uns schnell und unkompliziert über Probleme und Lösungen austauschen.
Welche Ausbildung hast du gemacht bzw. wie bist du zu GONICUS gekommen?
Zu GONICUS bin ich als Quereinsteiger gekommen, nachdem mir ein Freund den Tipp gegeben hat. Ich habe zwar Holzbearbeitungsmechaniker gelernt, aber da ich mich schon immer für IT und Open Source interessiert habe, ist der Einstieg - auch dank der netten Kollegen - kein Problem gewesen.
An welchen Themen arbeitest du momentan?
Momentan betreue ich hauptsächlich einen großen, weltweit agierenden Kunden, welcher neben Windows- und Linux-Servern auch verschiedene Datenbanksysteme und Ubuntu als Desktop-Betriebssystem einsetzt.
Was schätzt du an GONICUS am meisten?
Besonders gefällt mir hier das familiäre Klima. Es ist stets möglich Probleme und Unklarheiten anzusprechen und man wird stets ernst genommen. Ein besonderes Highlight ist der jährliche Ausflug aufs IJsselmeer.
Was sind deine Tipps für zukünftige Bewerber?
Traut euch! Es erwartet euch ein unglaubliches Arbeitsklima mit spannenden Aufgaben.
Ein Abend in der Operationsabteilung
Kurz vor 16 Uhr
Ich komme im Büro an. In dieser Woche arbeite ich in der Spätschicht. Hier betreue ich zusammen mit einem weiteren Kollegen einen Großkunden, der von uns Support fast rund um die Uhr erhält. Die Kollegen und Kolleginnen sind noch fleißig beschäftigt; manche telefonieren, andere konzentrieren sich auf ihre Bildschirme oder tauschen sich untereinander aus. Nachdem ich meinen Laptop eingeschaltet habe, habe ich auch schon gleich den ersten Termin: Das Operations-Meeting. Hier tauschen wir uns in der Abteilung einmal wöchentlich über aktuelle Themen aus oder besprechen uns, falls mal etwas nicht so rund läuft. Heute stehen allerdings nur organisatorische Themen an: Ein neuer Praktikant, anstehende Schulungen und Mitarbeitergespräche.
16:30 Uhr
Nach dem Meeting schaue ich noch schnell, ob es wichtige Neuigkeiten gab, lese meine Mails und verschaffe mir einen Überblick über die noch offenen Tickets. Viel Zeit ist allerdings nicht, denn gleich findet auch schon die Übergabe mit den Kollegen und Kolleginnen der Tagschicht statt. Für diesen Kunden sitzen diese ausnahmsweise nicht bei uns im Büro, sondern arbeiten für ein anderes Unternehmen. Nach ein paar kurzen Telefonaten bin ich im Bilde, wie der Tag gelaufen ist und ob es Aufgaben gibt, die es zu übernehmen gilt.
18:00 Uhr
Heute ist ein relativ ruhiger Tag. Da bleibt noch Zeit, mich auf meine bevorstehende LPIC-Prüfung vorzubereiten. Jetzt ist aber erst mal Zeit fürs Abendessen. Dank unserer gut ausgestatteten Küche sind wir nicht auf Pizza und 5-Minuten-Terrinen angewiesen, sondern können uns auch frisch versorgen. Heute gibt es scharfe Schinkennudeln mit Ruccola. Nach dem Essen steht ein Change an, also eine terminierte Änderung an einem Kundensystem. Hierzu setze ich mich mit den verantwortlichen Personen in Verbindung, um sicher zu gehen, dass die Systeme auch bereit sind. Diesmal muss nur der Arbeitsspeicher einiger virtueller Server erweitert werden.
21:15 Uhr
Der Abend bleibt ruhig, bisher blieb es bei Standardaufgaben: Festplatten aufräumen, Auslastung kontrollieren und Usern bei Linux-Fragen helfen. Etwas Hektik kommt dann doch auf, als eine Oracle-Datenbank droht, den gesamten Speicherplatz zu besetzen. Wird hier nicht rechtzeitig eingegriffen, droht die Datenbank abzustürzen. Noch ist aber genug Zeit und Platz, um ein Backup zu starten, wodurch alte Archivelogs bereinigt werden.
22:00 Uhr
Das Supportfenster für den Kunden endet. Ich schließe meine noch offenen Tickets oder bereite diese für die Übergabe vor. Die Zeit bis zum Ende meiner Schicht nutze ich für interne Aufgaben und Dokumentation. Mein Schreibtisch könnte auch mal wieder aufgeräumt werden.
0:00 Uhr
Die beiden KollegInnen der nächsten Schicht treffen ein. Ich unterrichte sie von den Ereignissen des Tages und übergebe die Tickets, die ich nicht mehr lösen konnte. Nach Feierabend fahre ich noch kurz ins Fitnessstudio. Um diese Zeit muss man sich wenigstens keine Sorgen machen, kein freies Gerät mehr zu bekommen.
Wenn Du findest, die Arbeit von Florian hört sich spannend an, dann bewirb Dich bei uns als System Engineer.
Wir freuen uns auf Deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an jobs(at)GONICUS.de